Erziehungspartnerschaft


Die Beziehung zwischen den Eltern und uns ist sehr wichtig. Es ist die gemeinschaftliche Umsetzung von erzieherischen Maßnahmen und keineswegs das Konkurrieren unterschiedlicher Vorstellungen. Hierfür ist ein ständiger Gesprächsaustausch von Nöten. Dies wird in der Regel bei den sogenannten „Tür und Angel Gesprächen“ stattfinden. Es wäre schön, wenn die Eltern beim Bringen (vor allem nach dem Wochenende) erzählen, was das Kind erlebt hat, dann kann es im Alltag nochmal aufgegriffen werden. Beim Abholen wiederum erzählen wir, wie es dem Kind ergangen ist, berichten von unserem Erlebten und Fortschritten. Falls sich das Kind weh getan hat, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt nicht schlimm erscheint, werden die Eltern immer davon in Kenntnis gesetzt. Da die Kinder zu Hause noch nicht viel berichten können, wissen wir, wie wichtig es für die Eltern ist, von mir die Alltagsgeschichten ihrer Kleinen zu hören.

Kommt es zu Problemen oder Differenzen welcher Art auch immer, möchten wir nicht, dass wir dies vor dem Kind besprechen. Uns liegt es nahe abends, wenn das Kind schläft, am Telefon darüber zu reden oder wir vereinbaren einen Termin außerhalb der Betreuungszeit. Auf alle Fälle muss man über alle Unzufriedenheiten oder Unsicherheiten sprechen.

Um den Kontakt unterhalb der Eltern zu stärken, gibt es mindestens zweimal im Jahr gemeinsame Feste, bei denen alle Eltern mit ihren Kindern eingeladen sind. Hierfür eignen sich am besten eine Weihnachtsfeier und ein Sommerfest. Das Rahmenprogramm für die Feste wird vorher rechtzeitig festgelegt und lässt genügend Spielraum für die Eltern, die sich auch einbringen wollen.